DampfArbeiterBlues
Ein Musikfestival mit Knappenliedern, Arbeiterliedern,
Blues und Wortklangbildern.
Das Thema Arbeiter und Arbeit in lustigen und kritischen Facetten.
Das DampfLandLeute Museum Eslohe bietet am 18. Oktober 2014 anl. der Veranstaltungsreihe „Live in den Fabrikskes“ eine musikalische Werkschau zur Arbeiterbewegung. Geboten werden Knappenlieder, Arbeiterlieder, Bluesinterpretationen von Autoren wie Berthold Brecht, Hans Eisler, Karl Marx, Bob Dylan, George Orwell und Pete Seeger.
Das Projekt entspricht mit seinen künstlerischen Darbietungen und soziokulturellen Inhalten rund um die Arbeiterbewegung des 19. Jhds. einer Weiterführung der Klanginstallation „Stahl und Eisen bricht…,aber unsere Essel nicht“ (2013), die die Klänge der Herstellung grosser stählernen Maschinen und deren künstlerische Verarbeitung zum Inhalt hat.
Als ständige Einrichtung gibt es eine zweite Klanginstallation: „Stadt der 1000 Feuer“: eine „Wort-Klangschaft“ zum Thema Arbeit von OLIVER AUGST und JOHN BIRKE, über Kopfhörer zu hören. Sie öffnet das Bewusstsein für den sozialen Aspekt der Entstehung dieser Maschinen und der Arbeitswelt.
(© 2014 Ulrich Rützel)
Die Rockgruppe „How Many Roads“, feat. Ulrich Rützel, Sax
Die Rockgruppe „How Many Roads“, feat. Ulrich Rützel, Sax
Die Rockgruppe „How Many Roads“, feat. Ulrich Rützel, Sax
Die Rockgruppe „How Many Roads“, feat. Ulrich Rützel, Sax
Arbeiterlieder mit Oliver Augst (voc), Marcel Daemgen (electronic), Jörg Fischer (dr)
Musik-Performance
So. 14. Juli 2013, 11:00 – 18:00 Uhr
Festivalreihe „Live in den Fabrikskes“ in Südwestfalen, Tagesveranstaltung in Eslohe:
STAHL UND EISEN BRICHT – (aber unsere Essel nicht…)
Maschinenhalle und Außengelände
http://museum-eslohe.de
Tannengriesel Kollektiv
Ulrich Rützel (Alt-Sax)
Hubl Greiner (Perkussion)
Jens-Peter Volk (E-Bass)
Helmut Bieler-Wendt (Violine, Bariton-Violektra, Perkussion)
Claudia Knupfer (Sprache)
>> Programm (pdf)
>> Flyer Stahl und Eisen bricht (pdf)
Musik-Happening
Finissage der Ausstellung mit Werken von Silke Albrecht
im Kunsthaus Alte Mühle
Silke Albrechts Grossexponate im Kunsthaus Alte Mühle in Schmallenberg mit ihren improvisierten opulenten Formen und Farben sowie ihrer gleichzeitigen Verwendung verschiedener Materialen haben den Improvissationsmusiker, Musikproduzenten und Klangaesthetiker Ulrich Rützel aus Eslohe-Wenholthausen stark beeindruckt. Nach der Vernissage am 11. Nov. 2012 hat er Musiker aus der Region motiviert, mit ihm vor den Bildern spontan zu improvisieren. Die drei Musiker wollen ihre synaesthetischen Erlebnisse mit diesen Bildern auf das Publikum bei der Finissage am 8.12. um 19 Uhr einwirken lassen. Der Dialog mit den Bildern lässt Töne sehen, Farben und Formen hören, Flächen spüren, Materialien riechen, den Raum bespielen und so einen „flow“ kreieren, den man mit „Fluss“ nur unzureichend beschreiben kann. Das wird kein Bachscher Ohrenschmaus, keine Mozarteske Kuscheligkeit. In der Improvisation müssen die Musiker aufeinander hören und intuitiv blitzschnell reagieren. Das ist musikalisches Jetztzeit-Happening ohne vorherige Proben, das unserer heutigen durchgeplanten medialen Zeit vielfach abhanden gekommen ist. Wenn es allerdings sehr jazzig wird, ist das kein Zufall. Sind doch
Ulrich Rützel – Altsaxophon
Jan Wolff –Tenor- und Sopransaxophon
Eberhard Hertin – E-Piano und Grand Piano
alle dem Jazz zugetan.
Foto „Kunsthaus Alte Mühle©E. Feldhaus: (v.l.n.r.) Christiane Kellersmann, Ulrich Rützel, Eberhard Hertin und Jan Wolff
>> www.kunsthaus-alte-muehle.de
Mikhail Checkalin / Ulli A. Rützel
Album Titel:
1. Blowing Off The Inferno
2. The Return Off The Inferno
Zwei Album Produktionen mit ULLI A. RÜTZEL und dem russischen Elektroniker MIKHAIL CHEKALIN 2011.
Composer: Mikhail Chekalin/Ulli A. Ruetzel
Publisher: Ulli A. Ruetzel Publ.
Artists: Mikhail Chekalin and Ulli A. Ruetzel
Drawings and video-art by Mikhail Chekalin
MIKHAIL CHEKALIN – electronics, synthesizer, computer
ULLI A. RÜTZEL – alto saxophone, bagpipe whistle, mouthpiece
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Welches Inferno meinen die Musiker?
Das tägliche in der Welt?
Oder steht das Inferno für eine Metapher über die Freiheit des Improvisierens?
Blasen sie es aus oder weg?
Oder blasen sie es ab, weil es nicht stattfindet?
Ist es etwa eine Persiflage auf das glatte Musikbusiness, das beide Musiker aus verschiedenen Blickwinkeln kennen?
What kind of inferno are the musicians talking about?
The profane one we all experience day after day?
Or is “inferno” meant to be a metaphor for the freedom of the improviser?
Are they blowing it out or are they blowing it off?
Or are they cancelling it because it is not going to happen?
Or could it be a persiflage on the slippery music business that both musicians have gained experience with from various points of view?
Tannengriesel Kollektiv
Kunstausstellung
Freitag 18. März, in der alten Weberei Kempten/Allgäu
Neben einer kleinen Ausstellung informierten Mohamed Badawi und Hubl Greiner über das Sudan Education-Project. Die Künstler unterstützen den Aufbau eines integrativen Ausbildungszentrums im Sudan.
Im Rahmenprogramm spielte das erweiterte Tannengriesel Kollektiv – verirrte Klänge, die sich kurz an die Cocktailbar setzen, um einen zu trinken.
Mohamed Badawi: Sufi-Gesang, Oud, Percussion
Hubl Greiner: Drums
HJ. Richter: Dharbuka
Stefan Rustige: Euphonium, Trompete
Ulrich Rützel: Saxophon
Tannengriesel Kollektiv
Ein musikalisches Projekt von Ulrich Rützel & Hubl Greiner
Konzert in Tartu/Estland 2008
Tannengriesel Kollektiv
Foto vom Soundcheck in Tartu
Ulrich Rützel (alto saxophone)
Hubl Greiner (electronics and percussion)
Peeter Vähi (visuals)